Jean-Pascal Ansermoz
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Trauerbegleitung.

„Trauer ist wie ein Ozean; sie kommt in Wellen,

manchmal sanft, manchmal wild. Sie wird

vielleicht nie ganz aufhören, aber man kann

lernen, mit ihr zu schwimmen."

Trauer ist ein emotionaler Pfad, dem jeder von uns irgendwann in seinem Leben begegnet. Der Verlust eines geliebten Menschen oder eines wichtigen Aspekts des Lebens kann überwältigend, und die damit verbundene Hilflosigkeit und Leere erdrückend sein. Es ist wichtig zu verstehen, dass Trauer ein Prozess ist, der es ermöglicht, uns durch diese dunkle Stunden zu bewegen. Sie ist ein Weg, auf dem wir unsere Ängste und unseren Kummer fühlen und akzeptieren können, anstatt sie zu unterdrücken. Trauerbewältigung ermutigt uns, unseren Schmerz zu teilen, denn wir sind in solchen Momenten nie allein.
Trauer ist also keine Krankheit, sondern ein emotionaler Prozess, den Menschen durchlaufen, um Verluste zu verarbeiten und sich an die Veränderungen in ihrem Leben anzupassen. Was ist Trauer? Trauer ist eine komplexe Emotion, die verschiedene Gefühle wie Schmerz, Wut, Traurigkeit, Verzweiflung, Leere und manchmal sogar Erleichterung umfassen kann. Sie kann sowohl körperliche als auch psychische Auswirkungen haben. Warum trauert man? Die Trauer ist eine gesunde Reaktion auf den Verlust. Sie ermöglicht es Menschen, den Verlust zu akzeptieren, Abschied zu nehmen und sich mit der neuen Realität auseinanderzusetzen. Trauer kann dazu beitragen, Erinnerungen zu bewahren und den Verstorbenen oder das Verlorene zu ehren. Ist Trauer eine Krankheit? Nein, Trauer ist keine Krankheit. Sie ist ein Teil des menschlichen Lebens und ein wichtiger Prozess zur Bewältigung von Verlusten. Allerdings kann Trauer zu schweren emotionalen Belastungen führen, die als komplizierte Trauer oder anhaltende Trauer bezeichnet werden. In solchen Fällen kann es sinnvoll sein, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um die Trauerarbeit zu unterstützen. Es ist wichtig zu verstehen, dass Trauer ein individueller Prozess ist, und jeder Mensch unterschiedlich damit umgeht. Es gibt keine festen Regeln oder Zeitspannen für die Trauer. Manche Menschen trauern intensiver und länger als andere. Ein wichtiger Teil der Trauerarbeit besteht darin, sich selbst und anderen zu erlauben, den eigenen Trauerprozess zu durchleben. Denn Trauer ist letztendlich nur Liebe, die sich keine Heimat mehr findet. Wenn die Trauer jedoch zu schweren Problemen wie Depression, sozialer Isolation oder anhaltenden körperlichen Symptomen führt, kann es ratsam sein, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Es ist nicht ungewöhnlich, Hilfe zu suchen, um durch die Trauer zu navigieren, insbesondere wenn sie über einen längeren Zeitraum andauert, und das tägliche Leben beeinträchtigt. Für eine Sitzung zirka 2 Stunden einrechnen: CHF 200.-- pro Sitzung Buche jetzt deinen Termin: +41 76 576 11 67 ¦ online