Jean-Pascal Ansermoz
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Gesprachstherapie.

„Was hinter uns liegt und was vor uns liegt,

sind winzige Angelegenheiten im Vergleich zu

dem, was in uns liegt." - Carl Rogers

Die Gesprächstherapie nach Carl Rogers ist eine psychotherapeutische Methode, die auch als ' Personenzentrierte Therapie' oder ' Klientenzentrierte Therapie ' bekannt ist. Carl Rogers war ein einflussreicher amerikanischer Psychologe und Psychotherapeut, der diese Therapieform in den 1940er und 1950er Jahren entwickelte. Die Personenzentrierte Therapie basiert auf der Annahme, dass jeder Mensch das Potenzial zur Selbstverwirklichung und zum persönlichen Wachstum in sich trägt. Rogers glaubte, dass die Rolle des Therapeuten darin besteht, dem Klienten einen unterstützenden und akzeptierenden Rahmen zur Verfügung zu stellen, in dem dieser seine eigenen Gefühle, Gedanken und Erfahrungen erkunden kann.
Die Gesprächstherapie nach Carl Rogers ist prozessorientiert, was bedeutet, dass der Therapeut den Bedürfnissen und dem Tempo des Klienten folgt. Der Schwerpunkt liegt auf der Verbesserung des Selbstbewusstseins, der Selbstakzeptanz und der Fähigkeit zur Selbstreflexion. Die Therapie zielt darauf ab, dass der Klient seine eigenen Ressourcen zur Problemlösung entdeckt und sich selbst in Richtung persönlicher Entwicklung und Wachstum bewegt. Diese Form der Therapie hat sich besonders für Menschen mit bestimmten Bedürfnissen und Merkmalen als wirksam erwiesen, darunter: 1. Emotionale Probleme: Die Personenzentrierte Therapie kann helfen, verschiedene Formen von emotionalen Problemen wie Depression, Angst, Trauer, Wut und Stress zu bewältigen. 2. Beziehungsprobleme: Sie ist auch nützlich bei der Bewältigung von Beziehungsproblemen, sei es in romantischen Beziehungen, Familienbeziehungen oder Freundschaften. Die Therapie kann dazu beitragen, die Kommunikation zu verbessern und Konflikte zu lösen. 3. Selbstwertprobleme: Menschen mit geringem Selbstwertgefühl, Selbstzweifeln und mangelndem Selbstvertrauen können von der Personenzentrierten Therapie profitieren, da sie die Selbstakzeptanz und das Selbstbewusstsein fördert. 4. Identitätsprobleme: Personen, die Fragen zur eigenen Identität, Lebensziele oder Lebenszweck haben, können in dieser Therapieform Raum finden, um ihre Gedanken und Gefühle zu erforschen. 5. Stressbewältigung: Die Gesprächstherapie kann bei der Bewältigung von Stress und der Entwicklung von Coping- Strategien hilfreich sein. 6. Persönliche Entwicklung: Sie kann als Werkzeug zur allgemeinen persönlichen Entwicklung und zur Entfaltung des eigenen Potenzials dienen. 7. Krisenintervention: In akuten Lebenskrisen, wie dem Verlust eines geliebten Menschen oder einem traumatischen Ereignis, kann die Personenzentrierte Therapie eine unterstützende Rolle bei der Verarbeitung von Emotionen und dem Umgang mit der Krise spielen. Pro Sitzung zirka 2 Stunden einrechnen: CHF 200.-- pro Sitzung Buche jetzt deinen Termin: +41 76 576 11 67 ¦ online

Carl Rogers

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