Der Blog.
Warum ich mich verlieren musste, um mich
endlich zu finden
Es
war
eines
dieser
Aha-Erlebnisse,
das
ich
nicht
kommen
sah.
Ich
hatte
einen
Job,
der
mir
Freude
bereitete,
eine
stabile
Beziehung
und
ein
gutes
soziale
Netzwerk.
Obschon
ich
viel
Zeit
damit
verbrachte,
etwas
im
Außen
zu
tun
–
Sport,
Karriere,
Beziehung,
Finanzen
–
und
mir
immer
wieder
neue
Ziele
setzte,
schlich
sich
über
die
Zeit
trotzdem
ein
Gefühl
der
Ungeduld
in
meinen
Alltag.
Aber
wer
wollte
sich
denn
schon
darüber
beklagen?
Ich
meine,
solange
du
leistest
und
gut darin bist, ist alles gut, oder nicht?
Als
aktive
Person
ist
es
einfach,
sich
selbst
zu
täuschen.
Solange
ich
Erfolg
habe,
frage
ich
nicht
nach
meinem
Selbstwertgefühl.
Das
Selbstvertrauen
ist
ja
da.
Es
gibt
aber
einen
feinen
Unterschied
zwischen
den
beiden.
Selbstwert
ist
der
Wert,
den
man
von
sich
hat.
Selbstvertrauen
bedeutet,
sich
auf
sich
selbst
und
seine
Fähigkeiten
verlassen
zu
können.
Den
Unterschied
merkte
ich
erst,
als
der Erfolg plötzlich ausblieb.
Als
ich
erkannte,
dass
ich
mich
aufgrund
meiner
neuen
Umstände
für
weniger
würdig,
cool
und
interessant
hielt,
als
ich
dachte,
musste
ich
mich
meinem
Unmut
stellen.
Ich
machte
mich
an
die
Arbeit.
Und
diesmal
nicht,
um
meinen
Wert
zu
beweisen,
sondern
um
Selbstliebe
zu
praktizieren.
Auf
meinem
Weg
habe
ich
5
Dinge
entdeckt,
die
mir
dabei
geholfen haben:
Punkt 1. Konzentriere dich darauf, jemand zu sein, der liebt.
Niemand
kann
sich
von
heute
auf
morgen
ändern.
Wenn
du
heute
an
einem
Ort
bist,
an
dem
du
dich
selbst
nicht
liebst,
ist
es
schwer,
plötzlich
so
zu
tun,
als
würdest
du
dich
lieben.
Genau
wie
beim
Sport
braucht
Selbstliebe
Zeit
und
tägliche
Übung.
Anstatt
dich
selbst
zu
lieben,
konzentriere
dich
darauf,
jemand
zu
sein,
der
liebt.
Das
heißt,
lass
das
Gefühl
der
Liebe
so
oft
wie
möglich
bewusst
durch
dich
fließen.
Fühle
es.
Stelle
es
dir
vor,
wie
ein
weißes,
warmes
Licht,
das
deinen
ganzen
Körper
durchströmt.
Du
kannst
dich
in
einer
bestimmten
Situation
auch
darauf
konzentrieren,
was
du
an
den
Menschen
liebst,
die
du
triffst.
Wofür
bist
du
dankbar,
wenn
du
in
einen
Laden
gehst,
in
einem
Meeting
bist
oder
mit jemandem sprichst?
Punkt 2. Wie fühlt es sich an, geliebt zu werden?
In
Momenten
des
Zweifels
frag
dich,
was
würde
jemand
tun,
der
dich
zutiefst
liebt?
Was
würde
diese
Person
sagen?
Wie
würde
sie
sich
verhalten?
Die
Chancen
stehen
gut,
dass
sie
dich
nicht
kritisiert,
verurteilt
oder
beschimpft,
wie
du
das
manchmal
mit
dir
selbst
machst.
Sie
würde
dich
mit
Freundlichkeit,
Mitgefühl
und
Akzeptanz
behandeln.
Behandle dich nun, wie diese Person es tun würde.
Punkt 3. Hör mit den Vergleichen auf.
Sie
machen
uns
das
Leben
schwer.
Und
in
jedem
Fall
nagen
sie
an
unserem
Selbstwert
und
irgendwann
auch
an
unserer
Selbstliebe.
Du
gehst
deinen
eigenen
Weg.
Diesen
kannst
du
nicht
mit
demjenigen
von
jemand
anderem
vergleichen.
Denn
es
gibt
so
viele
verschiedene
Wege,
wie
es
Menschen
gibt.
Und
jeder
ist
einzigartig.
Und
jeder
ist
gut
so,
wie
er
ist.
Anstatt
die
Zeit
damit
zu
verbringen,
herauszufinden,
was
dir
an
deinem
Weg
nicht
gefällt,
kannst
du
dich
auf
das
konzentrieren, was du erreichen möchtest.
Punkt 4. Mit Babyschritten lange Wege gehen.
Wünsche
sind
zwar
mächtig,
aber
es
ist
letztendlich
dein
Handeln,
das
bestimmt,
ob
sich
etwas
an
deiner
Situation
ändert
oder
nicht.
Indem
du
täglich
etwas
tust,
signalisierst
du
dir,
dass
du
es
wert
bist,
dein
Leben
so
zu
leben,
wie
du
es
dir
wünschst.
Dabei
müssen
es
keine
großen
Taten
sein.
Hauptsache
sie
wecken
in
dir
die
nötige
Begeisterung.
Stell
dir
vor,
deine
Gefühle
könnten
dich
leiten.
Fühlst
du
dich
gut,
macht
das,
was
du
gerade
tust,
einen
Sinn.
Folge
der
Freude!
Fühlst
du
dich
hingegen
schlecht,
zeigt
dir
dein
Gefühl,
wo
du
genauer
hinschauen
kannst.
Was
stimmt
da
nicht?
Was
brauchst du in diesem Moment?
Punkt 5. Akzeptiere, was du nicht ändern kannst.
Das
war
die
größte
Herausforderung
für
mich.
Es
ist
einfach,
das
an
sich
zu
lieben,
was
man
gut
findet.
Aber
was
ist
mit
demjenigen,
das
ich
nicht
sehen
will?
Du
musst
nicht
alles
an
dir
selbst
lieben,
um
Selbstliebe
zu
entwickeln,
du
kannst
es
einfach
akzeptieren.
Es
ist
eben,
wie
es
ist.
Kein
Grund,
dich
deswegen
zu
verurteilen.
Beim
nächsten
Mal,
wenn
du
dich
dabei
ertappst,
sehe
es
als
Herausforderung
auf
dem
Weg
zu
mehr Selbstliebe.
Das
Leben
ist
voller
Höhen
und
Tiefen.
Ein
solides
Fundament
an
Selbstliebe
hilft
uns,
auch
in
stürmischen
Zeiten
nicht
vom
Kurs
abzukommen.
Wenn
ich
etwas
gelernt
habe,
dann
dass
Selbstliebe
der
Respekt
ist,
den
du
dir
selber
gönnen
solltest.
Kümmere
dich
um
dich
und
du
rettest
deine
Welt.
Denn
wenn
du
gut
mit
dir
bist,
wird
die
Welt auch gut zu dir sein. Wie im innen, so im Außen.
Jean-Pascal
Ansermoz
ist
Hypnose-
und
Gesprächstherapeut,
Life-Coach
und
Autor.
Durch
persönliches
Coaching,
Kurse
und
Bewusstseinsarbeit
gibt
er
seinen
Kunden
die
Werkzeuge
an
die
Hand,
die
sie
brauchen,
um
ein
erfüllteres
Leben
zu
führen.
Kategorien
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